Über Sven Stricker
Sven Stricker wurde 1970 in Tönning geboren und wuchs in Mülheim an der Ruhr auf.
Er studierte Komparatistik, Anglistik und Neuere Geschichte und versuchte sich als Musiker und Nachwuchsjournalist. 1998 absolvierte er ein Volontariat bei Ravensburger Interactive und war anschließend als Redakteur und Regisseur für das dortige Hörspiel- und Kinderliederprogramm zuständig.
Seit 2001 arbeitet er als freier Wortregisseur und Bearbeiter und gewann in dieser Funktion u.a. mehrmals den Deutschen Hörbuchpreis. 2011 veröffentlichte er sein erstes selbst erdachtes Hörspiel "Böses Ende". Sein erster Roman "Schlecht aufgelegt" auf Basis eben dieses Hörspiels erschien im Juni 2013 bei Rowohlt Polaris.
Im Jahr 2020 wurde sein zweiter Roman, „Sörensen hat Angst“, von der Produktionsfirma Claussen & Putz für den Norddeutschen Rundfunk verfilmt. Stricker schrieb das Drehbuch und bekam dafür u.a. den Grimme-Preis und die österreichische Romy.
Seit 2013 ist und war er Mitglied diverser Jurys in den Bereichen Hörbuch / Hörspiel und Literatur. Sven Stricker lebt in Potsdam und hat eine Tochter.
Autor für Belletristik, Film, Hörspiel.
Regie für Hörspiel, Hörbuch, Lesung, Feature.
Wohnort: Potsdam

Auszeichnungen
2022
Grimme-Preisträger für "Sörensen hat Angst" (Drehbuch nach eigener Vorlage)
2021
ROMY (Österreichischer Filmpreis) für das beste Drehbuch
ROMY für den besten Film: "Sörensen hat Angst"
3sat-Publikumspreis für "Sörensen hat Angst" (Fernsehfilmfestival Baden-Baden)
Deutscher Fernsehkrimipreis für "Sörensen hat Angst" - (Publikums- und Jurypreis). Aufgabe: Drehbuch nach eigener Romanvorlage.
2018
Publikumspreis beim radioeins-Hörspielkino für "Böses Ende" (Buch und Regie)
2017
Nominiert für den "Friedrich-Glauser-Preis" für "Sörensen hat Angst" (Autorenpreis)
2014
Deutscher Hörbuchpreis für "Schöne neue Welt" von Aldous Huxley. Interpret: Matthias Brandt. Aufgabe: Regie.
2011
Kinderhörspielpreis der Stadt Karlsruhe für "Tante Traudls bestes Stück". Aufgabe: Regie.
2010
Nominiert für den Deutschen Hörbuchpreis für "Der kleine Bruder". Hörspiel nach Sven Regener. Aufgabe: Buch und Regie
2010
Ohrkanus für die beste Regie in der Serie "Wallander"
2009
Deutscher Hörbuchpreis für das Hörspiel "Herr Lehmann". Hörspiel nach Sven Regener. Aufgabe: Buch und Regie
2008
Deutscher Hörbuchpreis für das Hörspiel "Träume" von Günter Eich. Aufgabe: Regie bei Traum Nummer Vier.
2008
"Hörspieler des Jahres"
2006
Deutscher Hörbuchpreis für das Hörbuch "Lauf Junge lauf" von Uri Orlev. Interpret: Ulrich Pleitgen. Aufgabe: Regie
2006
Zweiter Platz beim "ARD Online Award" für das Hörspiel "Das wird schon. Nie mehr leben!" von Sibylle Berg. Aufgabe: Regie
2003
Publikumspreis beim radioeins-Hörspielkino unterm Sternenhimmel für "Vor dem Frost" nach Henning Mankell. Aufgabe: Buch und Regie
- diverse Titel auf der hr2-Hörbuchbestenliste
- diverse "Hörspiele des Monats" (ARD)
- diverse Titel auf der Bestenliste der deutschen Schallplattenkritik