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Kurzbiografie

Sven Stricker wurde 1970 im nordfriesischen Tönning geboren und wuchs in Mülheim an der Ruhr auf.

Nach dem Abitur studierte er Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft, Anglistik und Neuere Geschichte an der Universität Duisburg-Essen. 1998 absolvierte er ein Volontariat bei Ravensburger Interactive und war anschließend als Redakteur und Regisseur für das dortige Hörspielprogramm zuständig.

 

Seit 2001 arbeitet er als freier Wortregisseur (Hörspiele / Features / Hörbücher) und Textbearbeiter fiktionaler Stoffe und gewann in dieser Funktion u.a. mehrmals den Deutschen Hörbuchpreis.

 

Im Juni 2013 veröffentlichte er seinen ersten Roman "Schlecht aufgelegt" (Rowohlt Polaris) auf Basis seines Hörspiels "Böses Ende". Im Jahr 2020 wurde sein zweiter Roman „Sörensen hat Angst“ (rororo 2015) von der Produktionsfirma Claussen & Putz für den Norddeutschen Rundfunk verfilmt (Regie und Hauptrolle: Bjarne Mädel). Stricker schrieb das Drehbuch und bekam dafür u.a. den Grimme-Preis und die österreichische Romy.

Im Jahr 2023 folgte die zweite Verfilmung "Sörensen fängt Feuer" in derselben Konstallation.

 

Seit 2013 ist und war er Mitglied diverser Jurys in den Bereichen Hörbuch / Hörspiel und Literatur.

 

Sven Stricker lebt in Potsdam und hat eine Tochter.

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Auszeichnungen

2024

Grimme-Preis-Nominierung für "Sörensen fängt Feuer" (Beste Fiktion)

Friedrich-Glauser-Preis-Nominierung für "Sörensen sieht Land" (Bester Roman)

2023

3sat-Publikumspreis für "Sörensen fängt Feuer" (TeleVisionale Baden-Baden)

2022

Grimme-Preis für das Drehbuch von "Sörensen hat Angst" (nach eigener Vorlage)

2021

ROMY (Österreichischer Filmpreis) für das beste Drehbuch

ROMY für den besten Film: "Sörensen hat Angst"

3sat-Publikumspreis für "Sörensen hat Angst" (Fernsehfilmfestival Baden-Baden)

Deutscher Fernsehkrimipreis für "Sörensen hat Angst" - (Publikums- und Jurypreis). Aufgabe: Drehbuch nach eigener Romanvorlage.

2018

Publikumspreis beim radioeins-Hörspielkino für "Böses Ende" (Buch und Regie)

2017

Nominiert für den "Friedrich-Glauser-Preis" für "Sörensen hat Angst" (Autorenpreis)

2014

Deutscher Hörbuchpreis für "Schöne neue Welt" von Aldous Huxley. Interpret: Matthias Brandt. Aufgabe: Regie.

2011

Kinderhörspielpreis der Stadt Karlsruhe für "Tante Traudls bestes Stück". Aufgabe: Regie.

2010

Nominiert für den Deutschen Hörbuchpreis für "Der kleine Bruder". Hörspiel nach Sven Regener. Aufgabe: Buch und Regie

Ohrkanus für die beste Regie in der Serie "Wallander"

2009

Deutscher Hörbuchpreis für das Hörspiel "Herr Lehmann". Hörspiel nach Sven Regener. Aufgabe: Buch und Regie

2008

Deutscher Hörbuchpreis für das Hörspiel "Träume" von Günter Eich. Aufgabe: Regie bei Traum Nummer Vier.

"Hörspieler des Jahres"

2006

Deutscher Hörbuchpreis für das Hörbuch "Lauf Junge lauf" von Uri Orlev. Interpret: Ulrich Pleitgen. Aufgabe: Regie

Zweiter Platz beim "ARD Online Award" für das Hörspiel "Das wird schon. Nie mehr leben!" von Sibylle Berg. Aufgabe: Regie

2003

Publikumspreis beim radioeins-Hörspielkino unterm Sternenhimmel für "Vor dem Frost" nach Henning Mankell. Aufgabe: Buch und Regie

- diverse Titel auf der hr2-Hörbuchbestenliste

- diverse "Hörspiele des Monats" (ARD)

- diverse Titel auf der Bestenliste der deutschen Schallplattenkritik

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